Ottfried Fischer, Brix, Rehberg. Abschied der unumwunden gestrigen ARD-Reihe
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Ottfried Fischer liefert mit „Brauns Heimkehr“ eine unsentimentale, aber bewegende Abschiedsvorstellung: Der kriminalisierende Kirchenmann ist todkrank, darf seine letzten Tage im heimischen Bad Beuren verbringen und stolpert auch dort prompt über ein Verbrechen. Der Titelheld mag mit heiterer Gelassenheit auf die Diagnose reagieren, seinem Darsteller indes sind die Strapazen der Dreharbeiten anzumerken; die Symptome der Krankheit sind nicht gespielt. Fischer-Verehrer werden den Film mit gemischten Gefühlen betrachten.