Eine turbulente, schrecklich komische, auf liebenswerte Weise anstrengende Familie, das sind „Die Zweiflers“ (ARD Degeto, HR / Turbokultur) aus Frankfurt am Main. Der Sechsteiler über den „Delikatessen-König“ Zweifler und die großen und kleinen Dramen seiner jüdischen Familie, bestehend aus Holocaust-Überlebenden, ihren Kindern und Enkelkindern, ist erstklassiges Serienfernsehen aus Deutschland – sorgfältig, authentisch und ausgesprochen unterhaltsam. Showrunner David Hadda, Produzent der mit einem Grimme-Preis ausgezeichneten „Freitagnacht Jews“ (WDR), gelingt es, aus der Perspektive mehrerer Generationen humorvoll und schonungslos, differenziert und sinnlich (das Essen!) von kulturellen Identitäten, von Religion und Tradition zu erzählen. Zugleich geht es um Themen, die in allen Familien eine Rolle spielen: um Eheprobleme und eine neue Liebe, um Geburt und Tod, um Konflikte zwischen Eltern und ihren Kindern. Die Regisseurinnen Anja Marquardt und Clara Zoe My-Linh von Arnim sorgen für Tempo, Spannung und die richtige Balance aus pointierter Komödie und emotionalem Drama. Hier stimmt das ganze Paket, die Vielfalt an tollen Figuren, der großartige Cast, Bildgestaltung, Szenenbild, Musik. „Die Zweiflers“ sind angesichts des grassierenden Antisemitismus hoch relevant, aber ganz unabhängig von aktuellen gesellschaftlichen Stimmungen wahrlich eine Fernseh-Delikatesse, die in diesem Jahr beim Festival Canneseries auch als beste Serie ausgezeichnet wurde.
Der zweite „Tatort“, in dem Corinna Harfouch und Mark Waschke gemeinsam vor der Kamera stehen, ist ein Highlight der Krimireihe: Nach dem Fund einer männlichen Leiche ermitteln Kommissarin Susanne Bonard und ihr Kollege Robert Karow im Milieu der vietnamesischen Gemeinschaft in Berlin. Die Episode „Am Tag der wandernden Seelen“ (RBB / Provobis) beweist, dass von extremer Gewalt erzählt werden kann, ohne Voyeurismus zu bedienen, ohne zu verharmlosen und dabei der Perspektive und der Würde der Opfer gerecht zu werden. Außerdem sticht die respektvolle, differenzierte Darstellung der vietnamesischen Kultur und ihrer Geschichte in Deutschland hervor. Und dann ist der Film von Mira Thiel (Drehbuch, Regie) und Josefine Scheffler (Drehbuch) noch hochspannend, dabei nicht nur düster und abstoßend, sondern auch voller Empathie, herausragend inszeniert, erstklassig gespielt.
Im Fernsehfilm „Herren (ARD / kineo)“, einer Mischung aus Familiendrama, Komödie und Berlin-Ballade, sind Menschen mit dunkler Hautfarbe mal keine exotische Beigabe. Vielmehr stehen sie mit ihren alltäglichen, allgemeingültigen Geschichten und ihren speziellen Erfahrungen im weißen Deutschland im Mittelpunkt. Ezequiel (Tyron Ricketts) ist ein Vater und Ehemann in der Krise, der an sich und der Zukunft zweifelt, aber Halt bei seinen neuen Arbeitskollegen findet. Dem unterhaltsamen Trio, das historische Urinale säubert, folgt man gerne durch die Berliner Nacht. Zugleich drängen die reichlich zitierten Klischees dank einer glaubwürdigen, lebensnahen Geschichte nicht allzu sehr in den Vordergrund. Der Film von Stefanie Kremser (Buch) & Dirk Kummer (Regie) behält einen humorvollen, leichten Tonfall, das Plädoyer für ein friedliches Zusammenleben auf Augenhöhe kommt nicht oberlehrerhaft daher. Starke Typen, originelle Schauplätze und ein wunderbarer Cast: Die viel beschworene Vielfalt, hier gibt es sie wirklich – fast. Zwar gibt es starke Frauenfiguren (& Darstellerinnen) im Film, aber die weibliche Perspektive spielt zweifellos eine untergeordnete Rolle.
„Eine Braut kommt selten allein“ erzählt von einem Sonderling im existentiellen Zwischentief, der aus Liebe zu einer Frau deren Roma-Familie bei sich aufnimmt und gerettet wird durch die Lebendigkeit dieser verschworenen, anfangs so befremdlichen Gemeinschaft. Wer von diesem Film nur ein wohl meinendes Plädoyer für die multikulturelle Gesellschaft erwartet, der sieht sich lustvoll getäuscht. Auch die spezielle Läuterung dieses Helden besitzt nichts von jener überstrapazierten Komödien-Konvention. Ein bisschen Utopie ist dabei, aber das gehört zu einer guten Komödie, jenem Genre, das weniger unter dem „Realitätsdruck“ der Wirklichkeit und dem Realismusdiktat des Fernsehfilms steht. Stieler, Alakus & Sido ziehen alle Register – launige Klischee-Umkehrungen inklusive. Auch der Soundtrack ist top.
Wildes deutsches Mädchen sucht ihren Platz im Leben, verliebt sich in einen Araber und konvertiert zum Islam: Ein aktuelles gesellschaftliches Thema und den Prozess einer Selbstfindung behandelt der Film „Fremde Tochter“ (SWR / Kurhaus Production). Stephan Lacant erzählt in starken Bildern und einer exzellenten Milieuzeichnung die Geschichte zweier Königskinder zwischen den Welten. Mit Elisa Schlott und Hassan Akkouch hat er zwei Akteure, die mit großer Kraft & enormer Intensität agieren. Starkes „Debüt im Dritten“.
Deutscher will Halbitalienerin mit deutscher Staatsangehörigkeit heiraten. In Italien. Das wird kompliziert. „Maria, ihm schmeckt’s nicht!“ entstand nach dem gleichnamigen Roman von Jan Weiler. Verglichen mit anderen Multikulti-Hochzeitskomödien zeichnet sich diese durch die kleinen tragischen Kontrapunkte aus, die der italienische Schwiegervater ins Spiel bringt. Lino Banfi sticht den guten Christian Ulmen sogar noch aus. Gutes Tempo, viel Temperament. Eine deutsche Komödie, die einfallsreicher ist als die meisten Kritiken zum Kinostart.
„Zeig’ alles, sag’ alles und sei böse“ lautete die Maxime, die sich Timothy Tremper für sein Drehbuch gesetzt hat, und so ist der Film auch geworden: „Matze, Kebab und Sauerkraut“ (ZDF / CCC Cinema und Television) ist eine mitreißende romantische Multikulti-Komödie über einen Juden und einen Moslem aus Berlin, die sich in eine blonde Christin aus Bayern verlieben. Fortan liefern sich Noah und Hakim ein Liebesduell, in dem alle Mittel erlaubt sind und auf Freundschaft keine Rücksicht mehr genommen werden kann. Eine Frau zwischen zwei Männern ist zwar ein beliebtes Romanzen-Muster, aber Tremper erzählt die Geschichte aus Sicht der beiden Freunde; das ist schon mal ungewöhnlich. Der religiöse Hintergrund sorgt für weitere Verwicklungen. Stilmittel des Films ist die konsequente Überhöhung, zumal Tremper geradezu lustvoll alle nur denkbaren Vorurteile und Stereotype bedient. Davon abgesehen hat schon allein der Auftakt genügend Witz und Tempo für zwei Filme; und dieses Niveau hält die Komödie bis zum überraschenden Schluss durch.
Was ein cooler Plattenladenbesitzer alles tut, um seine muslimische Angebetete zum Traualtar zu führen. Ebenso kurzweilige wie intelligente Multikulti-Komödie mit Florian David Fitz („Doctor’s Diary“), Hilmi Sözer und einer himmlisch schönen Madala Tayde. Ein Hauch „Notting Hill“, ein Hauch „High Fidelity“ und ein Hauch „Türkisch für Anfänger“.
Die Idee zu diesem Film hatte Florian Dietrich, als er in einer JVA mit jungen Gefangenen Theaterprojekte veranstaltete. Der Regisseur ist überzeugt, dass die Kriminalisierung vieler Jugendlicher mit Migrationshintergrund auch mit deren unsicherem Aufenthaltsstatus zusammenhängt. Er wollte eine Geschichte erzählen, die die Protagonisten „für ihren Mut, ihre Stärke und ihre Kreativität im Umgang mit den Behörden feiert“: Als Babtou nach seiner Entlassung gleich wieder verhaftet wird, soll eine Hochzeit seine Abschiebung verhindern. Als einzige Option bleibt schließlich sein Freund Dennis. Das klingt nach dem beliebten Komödienstoff „Scheinehe mit Hindernissen“, weil die beiden Männer der Ausländer-Behörde fortan eine heile schwule Welt vorgaukeln müssen, artet aber nie zur Klamotte aus.
Ein muslimisches Ehepaar gerät unverhofft in einen Sorgerechtsstreit mit den Großeltern eines Mädchens aus der Nachbarschaft. „Das deutsche Kind“ (NDR / Banana Tree Film) erzählt ernsthaft und bewegend, wie kulturelle und religiöse Differenzen einen familiären Konflikt anheizen – und wie sie dennoch überwunden werden können. Eine nicht immer glaubwürdig konstruierte Geschichte um Kindeswohl, Kopftuch & Moscheebau. Ungewöhnlich die Darstellung einer muslimischen Familie ohne die üblichen Klischees. Im Zentrum ein angehender Imam, der für einen aufgeklärten Islam steht, gespielt von dem sanften Riesen Murathan Muslu. In den Frauenrollen überzeugen Neshe Demir und Katrin Sass.
Ob der Himmel wirklich warten kann? Die medizinische Diagnose in „Heaven can wait“, der vierten Episode der ZDF/Arte-Reihe „Der gute Bulle“ (Network Movie), jedenfalls ist eindeutig: Darmkrebs in fortgeschrittenem Stadium. Mag der tragische Held auch dauerhaft unter Stress, Strom und Schmerzmitteln stehen, so ist Lars Beckers Film doch ein angenehm entspannter Milieu-Krimi ohne aufgesetzte äußere Handlungsmomente, ein Polizei- und Gangsterfilm, der emotional getragen wird von Armin Rohdes angeschlagenem Instinktbullen. Es ist dieser menschliche Faktor, der den besonderen Reiz der Geschichte ausmacht. Die Verzweiflung eines Mannes, der am Zustand dieser Welt nur sehr bedingt etwas ändern kann – und mehr noch: der erkennen muss, dass endlos allein das Verbrechen ist, das eigene Leben nicht. Wie das System funktioniert, haben andere Filme (auch von Becker selbst) schon oft vorgemacht. Wie diese Welt in diesem vergleichsweise kleinen, unaufwändigen Viel-Straße-viel-Nacht-viel-Atmosphäre-TV-Movie aufbereitet wird, dürfte Genre-Fans, die zwischenmenschliche Subtexte mögen, dennoch bis zur letzten Minute fesseln.
„Familie ist ein Fest – Taufalarm“ (Bantry Bay) ist keine ARD-Freitagsproduktion nach Dramödien-Schema F, noch werden in dem Film, der eine Reihe nach sich ziehen könnte, nur die üblichen Culture-Clash-Klischees bedient. Die Komödie von Sebastian Hilger nach dem lebensklugen Drehbuch von Julie Fellmann und Stefani Straka geht psychologisch tiefer. Es werden hier von den Großeltern nicht nur religiös-kulturelle Ansprüche an das bald gar nicht mehr so glückliche Paar gestellt, sondern es geraten auch die familiären Machtverhältnisse und die eingeschliffene Familienkommunikation in den Blick. Zumindest im Falle der deutschen Sippe ist der Religionsstreit vor allem Symptom für einen unausgesprochenen latenten Eltern-Kind-Konflikt. Entsprechend gibt es im Schlussdrittel zunächst nur noch wenig zum Schmunzeln. Dafür warten am Ende gar nicht mal so banale Erkenntnisse. Und falscher Schmus hat in diesem vorzüglich besetzten und inszenierten Fernsehfilm, bei dem vor allem die realistische Kamerarbeit hervorgehoben werden muss, ohnehin keine Chance.
Weil eine kurz vor der Rente arbeitslos gewordene ältere Dame, der auch noch der Ehemann verlustig geht, unwissend und im boshaften Übereifer dessen 100.000-Euro-Hendrix-Gitarre an einen jungen Sinto verscherbelt, rückt die Heldin von „Frau Roggenschaubs Reise“ einer Hamburger Sinto-Familie auf die Pelle. Sie will die Fender zurück, bekommt am Ende aber mehr… Die ZDF-Komödie von Kai Wessel nach dem klugen Buch von Beate Langmaack ist gut gemeint und politisch ausgewogen, wirkt aber nicht allzu pädagogisch, dafür ist der Film zu gut gemacht. Hoger ist köstlich, die Erzählung flüssig, der Soundtrack spritzig; im Dialog dominiert trockener Witz und der Dreh mit Laien erweist sich als Glücksgriff.
In “Ghettokids” erzählen Gabriela Sperl und Christian Wagner von Zukurzgekommenen, von Ausländerkindern, die am Ende der sozialen Leiter herumkrebsen. Der Film basiert auf den Erfahrungen der Sonderschullehrerin Susanne Korbmacher-Schulz und dem Sozialpädagogen Achim Seipt, die mit ihrem Verein “Ghettokids” Selbsthilfeprojekte für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien in München anbieten. Die Jugendlichen stehen im Zentrum. Die authentischen Laiendarsteller tragen ein Stück reales Hasenbergl in den Film.
Klaus J. Behrendt als „Hemdenverkäufer“, der nach einer kaputten Ehe auf die zweite Chance hofft – mit einer Vietnamesin. „Jahr des Drachen“ erzählt von mehr als von der Liebe in Zeiten der Globalisierung. Der Film ist vor allem das Porträt eines Mannes, der nicht wirklich weiß, was er will, der schon immer zu nett war und der einen Hang zum Lächerlichen besitzt. Sein Lebensentwurf steht zur Disposition. Käfer und Fischer machen es sich (aber auch dem Zuschauer) nicht leicht. Stark: die visuelle Kraft des Films. Problematisch: der Held.
Eine hippe Londoner Austauschschülerin soll dabei helfen, aus der verkopften Einzelgänger-Tochter einen normalen Teenager zu machen. Doch Girlie „Sandy“ entpuppt sich als ein Westentaschen-Gandhi, der mit altklugen hinduistischen Weisheiten bei den Eltern einen „Abschiebungs“-Reflex erzeugt. Autor Sathyan Ramesh übertreibt es nicht mit dem Motiv der Ausländerfeindlichkeit; vielmehr zieht sich eine sympathische Moral latent durch die geistreiche, gut getimte & ganz stark besetzte Dramödie, die zu den Highlights der ARD-Freitagsfilme in diesem Herbst gehört. „Kein Herz für Inder“ hat ein Herz für Sonderlinge und ist ein mildes Plädoyer für soziale Außenseiter. Den realistisch ironischen Umgang in der Familie veredeln treffsichere, nie überpointierte Dialoge. Und die Beatles singen dazu.
Türken, die in Deutschland „angekommen“ sind. Ein Muslim als Entscheider im CSU-Land. „Beispielhafte Integration“. Die ARD-Krimi-Reihe „Kommissar Pascha“ nähert sich diesen „Themen“ nicht ohne Augenzwinkern. Man merkt dem Film an, dass ihm eine Geschichte zugrunde liegt, die in einem anderen Medium schon funktioniert hat. Selten sah man einen Einstieg in eine neue Reihe, in denen die Figuren so überzeugend, die privaten Stimmungen so nachvollziehbar sind und das Beziehungsnetz so dicht gesponnen ist. Die Exposition ist beispielhaft, Ironie mischt sich mit einer gewissen „Nachdenklichkeit“, und Tim Seyfi ist überragend als Waagschalenhalter: Sich wohlfühlen mit dem Moslem von nebenan.
Die Türkin Ayse und der Deutsche Dominik sind bei ihrer Geburt vor 15 Jahren vertauscht worden. Um das Gegenüber der schicksalhaften Patchworkfamilie besser kennenzulernen, tauschen die Kinder ihre Familien. Auf dem Prüfstand steht die Liebe der Eltern zu ihren leiblichen und vertauschten Kindern. In dieser Konkurrenzsituation machen sich die Eltern plötzlich so ihre Gedanken – auch über die unhinterfragten Regeln der eigenen Kultur. „Kückückskind“ ist ein urkomisches Plädoyer für kulturelle Vielfalt. Auch zum Ablachen und Schmunzeln bietet die an Situationen & Tempo reiche ZDF-Komödie Stoff genug!
Viele Frauen um die fünfzig haben das Gefühl, unsichtbar zu werden: weil die Männer das sexuelle Interesse an ihnen verlieren. So ergeht es auch der Hauptfigur des mit großer Behutsamkeit inszenierten Langfilmdebüts von Lisa Bierwirth: Geduldig schaut die Kamera (Jenny Lou Ziegel) dabei zu, wie Monika langsam verschwindet. Die von Ursula Strauss betont zurückhaltend verkörperte Kunsthistorikerin ist alleinstehend, ihre internationale Karriere war ihr stets wichtiger; derzeit ist sie Kuratorin in Frankfurt. Dort verliebt sie sich eines Tages in einen kongolesischen Geschäftsmann, der auf der Suche nach Investoren für seine Diamantenmine ist. Monika wirkt wie befreit; doch das Glück ist nicht von Dauer. Sehenswert ist „Le Prince“ (ZDF / Komplizen) vor allem wegen des zentralen Duos; der französisch-kongolesische Rapper Passi Balende ist perfekter Spielpartner für Strauss.
In der ARD-Freitagskomödie „Liebe auf Persisch“ geht es anfangs um eine unbezahlte deutsche Teppichmaschine, die in den Iran verkauft wurde zu einer Zeit, als das Land noch Persien hieß. Der Verkäufer und sein Sohn reisen nach Teheran, wo vor allem auch noch amouröse Rechnungen offen sind. Die Reise wird im Schlussdrittel zu einem emotionalen Vater-Sohn-Ding, bis dahin aber ist dieser Degeto-Film des Krimi-Experten Florian Baxmeyer nach einem Drehbuch von Sebastian Orlac eine vorzüglich getimte Screwball-Cultureclash-Komödie mit starken Road-Movie-Elementen und einer vorzüglichen Bildgestaltung, in dessen Mittelpunkt das junge Paar steht. Der gewitzte Schlagabtausch hat Tempo, Felix Klare, erstmals in einer reinrassigen Komödie zu sehen, meistert dieses Rollenfach überzeugend, auch die Deutsch-Iranerin Mona Pirzad ist eine ideale Besetzung, und die Unfreiheit iranischer Frauen in Beruf und Liebesdingen, hat die ARD genregemäß in die Handlung eingebaut.